Liebe Leserinnen und Leser,
hier in Vanga ist es Tradition, den Eingang mit Blumen zu schmücken, wenn Reisende wieder nach Hause kommen. Wir wurden herzlich empfangen bei der Rückkehr von unserer Deutschland-Reise zu unseren Partnern.
Eine der Freuden unserer Arbeit hier in Vanga: Wir sehen viele wundervolle Kinder. Und manchmal geben die Eltern ihren Kindern unsere Namen. Ein süßer kleiner Junge wurde Tshim genannt, damit ist Tim gemeint.
Technische Probleme gehören zu unserem Alltag. Unser Solar-Ladegerät zum Beispiel zeigt abends 39.0 Volt an. Das ist nicht gut für ein 48 Volt System. Obwohl die Batterien den ganzen Tag aufgeladen wurden, reicht der Strom nicht für die Nacht. Das ist ein Problem. Die Batterien hätten einige Jahre funktionieren sollen, aber sie halten die Ladung einfach nicht.
In Triefenstein liegt ein altes Kloster, das nun die Heimat der Christusträger-Bruderschaft ist. Eine engagierte Gemeinschaft lutherischer Christen, die sich ihren Diensten in Deutschland, der Schweiz, Afghanistan und im Kongo widmen. Wir waren beeindruckt und beschenkt vom Frieden und der Schönheit dieses Klosters ebenso wie von dem hingebungsvollen Dienst, den die Brüder in teils sehr schwierigen Umständen leisten.
Wir hatten ein gutes Gespräch mit Bruder Schorsch, der seinen Dienst an einem wirklich schwierigen Ort tut: Kabul. Sein Leben ist immer in Gefahr und doch dient er hier im Vertrauen auf Gott.
Wir bitten um Gebetsunterstützung für unsere Arbeit hier in Vanga, aber auch für die Gemeinschaft der Brüder und ihre Arbeit.
Wir danken euch für alle Gebete.
Eure Freunde hier an den Ufern des Kwilu