Liebe Freunde,
zu unserer großen Freude wurde unser Hilferuf gehört und Sie haben, Ihr habt nicht nur die Ohren, sondern auch die Herzen aufgemacht und uns großzügig unterstützt.
So konnten meine Mitarbeiter kräftig zupacken. Immer wieder starten Motorräder aus dem Ernährungszentrum des Hospitals voll beladen mit Säcken in die Dörfer. In den Säcken ist ein hilfreiches Nahrungsgemisch aus Milchpulver, Soja und Mais — das Lebenselixier für unsere Kleinen. Wir haben in den letzten drei Monaten die Arbeit stärker in kleine lokale Gesundheitszentren verlegt. Der Vorteil: wir können viel effektiver helfen. Die Familie bleibt zu Hause und muss nicht mitversorgt werden, und das Ganze findet in der Nähe der bescheidenen Wohnstätten der Menschen statt.
Wollen Sie Zahlen wissen? Von Mai bis Juli allein haben wir in unseren Außenstellen gut und gern 700 Kinder behandelt, ins Leben zurückgefüttert. Im Krankenhaus Vanga waren es wohl nochmals 150 bis 200. Wir versuchen unsere Arbeit so zu organisieren, dass nur die ganz schwer Kranken nach Vanga kommen. Aber Vanga ist natürlich auch die Auffangstelle für die Orte, die kein funktionierendes Gesundheitszentrum mit Ernährungsabteilung haben.
Eine spezielle Herausforderung ist dabei der schöne Kwilufluss unterhalb des Hospitals. Um die zwei Zentren jenseits des Flusses zu erreichen, muss mit dem Motorrad in Pirogen übergesetzt und dann noch lange Kilometer durch den Busch gefahren werden.
Dort und hier in Vanga haben wir die Freude, zu erleben dass die Kinder wieder auf die Beine kommen und uns mit ihrem umwerfenden Charme beglücken.
Danke Ihnen!
Danke Euch!
Und hier bei uns geht die Sache weiter, wer weiter mitmachen will, ist herzlich eingeladen.