Mit dem Motto United Kingdom of Treefenstone
begannen wieder mal zehn geniale Tage im Kloster! Diesmal begann alles – passend zum Motto – mit der Einbürgerung
der Teilnehmer und dem anschließenden Aufbau der Stadt durch die einzelnen Gilden. Dieses Spiel
wurde während der zehn Tage weitergespielt: jeden Tag bekam man den Tageseinsatz in Treefies
ausgezahlt und konnte diese vermehren, indem man eine andere Gilde z.B. zum Speerwurf herausforderte. Beim Hofball konnte mittelalterliche Kleidung bei Musik und Tanz vorgeführt werden.
Doch auch die Sportler kamen nicht zu kurz: Es gab ein Fußball-Frisbee-Turnier, bei dem die Teilnehmer in Teams eingeteilt wurden, um gegeneinander in diesen zwei Sportarten anzutreten. Zur Abkühlung folgte dann eine Wasserschlacht im großen Innenhof. Keiner entkam dem kalten Brunnen! Doch nass wurde man auch bei den Wasserspielen am See oder bei der Kanu-Tour. Auf der Fahrt mussten Aufgaben bewältigt werden und das Spiel Ich packe meinen Koffer und nehme … mit
über die ganze Strecke erforderte zusätzlich die Denkleistung der Teilnehmer. Für die ganz harten bestand nach 17 Kilometern auf dem Boot noch die Gelegenheit, auf dem nahe gelegenen Weinberg die Nacht unter dem Sternenhimmel bei einer grandiosen Aussicht zu genießen. Leider regnete es am Morgen und wir mussten den Berg schon um 6 Uhr früh wieder verlassen, aber es hat sich echt gelohnt!
Wer noch genug Energie hatte, um kreativ zu sein, konnte sich handwerklich beweisen, malen, singen und vieles mehr … Spätestens am Gebetsabend kamen dann alle runter und konnten in ihren Kleingruppen die Nähe Gottes suchen. Die Kleingruppen waren nach Alter und Geschlecht sortiert und trafen sich jeden Vormittag nach dem geistlichen Impuls eines Mitarbeiters für Gespräche über Gott und die jeweilige Stelle aus der Bibel für den Tag. Hier hatten auch persönliche Dinge ihren Platz – so wie bei Gott!
Wenn es dann heißt: Hey, was machst du am bunten Abend?
, bedeutet das auch schon wieder das Ende der Freizeit. Das Programm dieses Abends wurde von den Teilnehmern gemanaged und endete anschließend in einer Party. Ebenfalls eine Aufgabe der Teilnehmer war der Abschlussgottesdienst als finaler
Programmpunkt.
Wer wirklich wissen will, wie es in Triefenstein so ist, der soll unbedingt nächstes Jahr zur Jugendfreizeit kommen – vorausgesetzt, er erfüllt die Altersgrenze (14 bis 18 Jahre), denn was die Freizeit wirklich ausmacht, kann gar nicht in Worte oder Fotos gefasst werden … das muss man erleben: die Gemeinschaft, die Atmosphäre, den Spaß, die Freude, die Offenheit … und GOTT!